Das a-cappella Programm beinhaltet u.a. den Totentanz von Hugo Distler, welcher dieses 14-teilige Werk für gemischten Chor und Sprecher 1934 unter dem Eindruck einer Aufführung von Leonhard Lechners „Sprüchen von Leben und Tod“ sowie von Heinrich Schützens Motette „Selig sind die Toten“ in Lübeck komponierte.
Außerdem diente ihm der „Lübecker Totentanz“, ein Freskenzyklus in der Marienkirche, der 1701 als Kopie eines im 15. Jahrhundert entstandenen Totentanzes entstanden war, als Inspirationsquelle. Textvorlage für die 14 Chorsätze sind Verse aus dem „Cherubinischen Wandersmann“ des barocken Lyrikers Angelus Silesius (=Johannes Scheffler).